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Im Mittelpunkt des Dhamma steht die Einsicht, dass alles bedingt entsteht. In der Honigkuchen Sutta wird aufgezeigt, wie das, was wir wahrnehmen, zu ausufernden Denken, die in Konzepten münden und aufgrund unseres Anhaftens zu üblen unheilsamen Zuständen führen, zu Streit, Zank, übler Rede etc. Am Anfang steht die reine Sinneserfahrung. Können wir uns auf sie zurück beziehen und beim Gesehenen, Gehörten etc. verbleiben, kommt es nicht zum ausufernden Denken. Ein weiterer Hinweis auf diesen Zusammenhang finden wir in der Bahiya Sutta. Hier wird der Zusammenhang zu Anatta aufgezeigt. Bleiben wir beim Wahrgenommenen stehen, legen wir keine Ich-Identität in die Erfahrung hinein.
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