In my teaching I hope to convey my deep faith that freeing our hearts and minds is possible so we can live our lives from a place of wisdom, care and ease. What we need is honesty, perseverance and a good portion of humor.
In der vierten Grundlage der Achtsamkeit lädt der Buddha ein bestimmte Themen zu betrachten. Eines davon handelt von den fünf Hemmungen. Hierbei geht es um bestimmte geistige Kräfte und Zustände, die Klarheit und Erkenntnis hemmen. Besprochen wird worum es sich hierbei handelt, wie sie sich ausdrücken können und wie wir mit ihnen umgehen können.
Es geht um die Entwicklung von Rechter Gesinnung als zweites Thema des 8-fachen Pfades. Es sollen Nicht-Gier, Nicht-Hass und Nicht-Grausamkeit entwickelt werden. Metta, die Haltung grundlegenden Wohlwollens gegenüber allen Wesen überwindet Hass, Mitgefühl überwindet Grausamkeit und Mitfreude überwindet selbstbezogene Gier.
Der Buddha gibt Hinweise wie wir miteinander friedvoll leben können. Dazu gehört die geistige Haltung, mit der wir anderen begegnen, wie wir miteinander sprechen und wie wir handeln. Von großer Bedeutung ist dabei, welche Geisteszustände sich bei uns selbst und anderen entwickeln.
Unsere Wahrnehmungsverarbeitung lässt den Eindruck einer dauerhaftigen Welt entstehen. Zementiert wird dieser Eindruck durch unser Haften an unserer Vergangenheit und unseren Vorstellungen von der Zukunft.
Eine der täuschenden Aktivitäten unserer Wahrnehmung lässt den Eindruck eines soliden Ichs entstehen. Daraus entwickeln sich vielfältige Formen des Dünkels. Ein genauer Blick enthüllt die Wechselhaftigkeit des Ichs, so dass wir weniger in unserem Bild von uns selbst gefangen sind. Wir erleben größere Freiheit und Verbundenheit.
Der Begriff Achtsamkeit oder Gewahrsein in der buddhistischen Praxis kann sich von unserem normalen Verständnis unterscheiden. Es wird genau geklärt, was darunter verstanden wird und wie Achtsamkeit praktiziert werden soll. Ein Kürzel dafür kann R.A.I.N. sein, was für Bemerken, Erkennen, Akzeptieren, interessiert erforschen und nicht damit identifizieren steht.
Metta als grundlegende Haltung mit der wir Menschen und Erfahrungen begegnen wirkt erfüllend und heilsam. Zahlreiche Personen aus allen spirituellen Traditionen weisen darauf hin. Durch die Mettameditationspraxis lässt sich eine solche Haltung von grundlegendem Wohlwollen in uns verankern, die wir unabhängig von Launen, Reaktionen, Emotionen in uns bewahren können. So wird diese Haltung zu einer Kraft, mit der wir auch bei verletzenden Erfahrungen die Orientierung bewahren können.
Gewinn und Verlust, Ehre und Verachtung, Lob und Tadel, Freude und Leid werden die acht weltlichen Winde genannt, die alle treffen, Erwachte und Nicht-Erwachte. Begegnet der Weise diesen Erfahrungen mit dem Wissen um die Wirklichkeit der Veränderung, findet jedoch kein Hängen statt und ist erlöst vom Leiden.
Buddha lehrte einen radikal anderen Weg zu inneren Glück. Anfängliches Vertrauen bringt uns auf den Weg, das sich im Laufe unserer Praxis als tragfähig erweisen muss. Ein Drehpunkt in unserer Praxis erfolgt, wenn wir soweit von dem Weg überzeugt sind, dass das Potential zu Erwachen, die Lehre und Weisheiten darin sowie die Gemeinschaft der Praktizierenden unsere Zuflucht werden. Die Zuflucht braucht Nahrung durch Pflege dieser Ausrichten und äußerlich oder innerlich durch die Zufluchtnahme erfolgen. Dennoch können Zweifel immer wieder auftauchen. Achtsamkeit wiederum entwickelt unsere Fähigkeit zu vertrauen, uns auf das Ungewisse im neuen Moment einzulassen.