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The greatest gift is the
gift of the teachings
 
Renate Seifarth's Dharma Talks
Renate Seifarth
In my teaching I hope to convey my deep faith that freeing our hearts and minds is possible so we can live our lives from a place of wisdom, care and ease. What we need is honesty, perseverance and a good portion of humor.
2025-03-18 Dukkha durchzieht unser Leben 48:46
Grundlage ist MN9 Buddha spricht in dieser Lehrrede über dukkha, das auf verschiedenen Ebenen Teil des Lebens ist. Der Ursprung liegt für ihn im Begehren nach Dasein und Nicht-Dasein. Erkennen wir das damit verbundene dukkha werden wir entzaubert und geben die Ansicht und den Dünkel von „Ich bin“ auf.
Seminarhaus Engl :  Engl 3-Wochenretreat
2025-03-16 Dhammapraxis folgt zwei Strängen 45:50
Dhammapraxis verfolgt zwei Stränge. Auf der einen Seite wollen wir lernen allen Erfahrungen gleichermaßen ohne Vorurteile, ohne Druck, ohne Reaktivität zu begegnen. Das wirkt erleichternd, wohltuend und löst unseren inneren Kampf auf. Auf der anderen Seite streben wir danach die Triebe, die als Habgier, Übelwollen, Verblendung, die als Fieber umschrieben werden, zu überwinden. Beide Stränge gilt es in unserer Praxis zu vereinen. Darauf weist insbesondere der vierte Bereich der Achtsamkeitsübung hin.
Seminarhaus Engl :  Engl 3-Wochenretreat
2025-03-14 Furcht und Schrecken 42:27
In Anlehnung an die Lehrrede in der Mittleren Sammlung Nr. 4 wird erläutert, was dem Buddha Mut gab, in der Zurückgezogenheit an wilden Orten zu praktizieren. Im zweiten Teil der Lehrrede sucht der Buddha gezielt Orte auf, um Furcht und Schrecken in sich zu erleben und beschreibt wie er mit ihnen praktiziert und sie innerlich überwindet.
Seminarhaus Engl :  Engl 3-Wochenretreat
2025-03-12 Umgang mit leidbringenden Trieben, Teil II 44:43
Teil II setzt die Erläuterung fort. Überwindung der Triebe durch Erdulden, Vermeiden, Entfernen und Entfalten.
Seminarhaus Engl :  Engl 3-Wochenretreat
2025-03-11 Umgang mit leidbringenden Trieben, Teil 1 45:15
Grundlage ist MN2. Der Buddha versteht unter Trieben die Befleckungen Habgier, Hass und Täuschung (lobha, dosa, moha). Er erklärt, was sie nährt und was sie schwächt. Sie zu überwinden, ist das höchste Ziel und führt zu Nibbana. Teil 1 bespricht wie die Triebe durch Sehen (Einsicht in die Unpersönlichkeit und Realisierung des Stromeintritts), Sinnenkontrolle und durch weisen Gebrauch von Dingen realisiert werden kann.
Seminarhaus Engl :  Engl 3-Wochenretreat
2025-03-09 Wozu achtsam sein? 37:07
Der Buddha erklärt in der Lehrrede MN1, was einen Erwachten von einem Weltling unterscheidet. Der Unterschied besteht im wesentlichen aus drei Punkten. Ein Erwachter ist unmittelbar in Kontakt mit Erfahrung, ohne davon ausgehend in Konzepte zu verfallen, die ihn zu der Ansicht führen, dies ist Mein. Aufgrund dessen ergötzt er sich nicht an der Erfahrung. Dieses Ergötzen ist der Ursprung allen Leidens. Achtsamkeit ermöglicht das direkt unmittelbare Erfahren und kennzeichnet sich durch Akzeptanz, Interesse und Nicht-Identifikation. Gerade Letzteres braucht Sammlung als Stütze, vor allem einer Sammlung auf unaufgeregte Erfahrungen, so dass kein Ergötzen sich mit einschleicht.
Seminarhaus Engl :  Engl 3-Wochenretreat
2024-11-01 Zank und Streit 34:32
Der Buddha gibt Hinweise wie wir miteinander friedvoll leben können. Dazu gehört die geistige Haltung, mit der wir anderen begegnen, wie wir miteinander sprechen und wie wir handeln. Von großer Bedeutung ist dabei, welche Geisteszustände sich bei uns selbst und anderen entwickeln.
Seminarhaus Engl :  Vipassana und Metta Retreat
2024-10-30 Dauerhaftigkeit – der zweite Irrtum 43:53
Unsere Wahrnehmungsverarbeitung lässt den Eindruck einer dauerhaftigen Welt entstehen. Zementiert wird dieser Eindruck durch unser Haften an unserer Vergangenheit und unseren Vorstellungen von der Zukunft.
Seminarhaus Engl :  Vipassana und Metta Retreat
2024-10-29 Ich-en und die befreiende Einsicht in die Leerheit 44:05
Eine der täuschenden Aktivitäten unserer Wahrnehmung lässt den Eindruck eines soliden Ichs entstehen. Daraus entwickeln sich vielfältige Formen des Dünkels. Ein genauer Blick enthüllt die Wechselhaftigkeit des Ichs, so dass wir weniger in unserem Bild von uns selbst gefangen sind. Wir erleben größere Freiheit und Verbundenheit.
Seminarhaus Engl :  Vipassana und Metta Retreat
2024-10-27 Achtsamkeit – was ist das? 45:12
Der Begriff Achtsamkeit oder Gewahrsein in der buddhistischen Praxis kann sich von unserem normalen Verständnis unterscheiden. Es wird genau geklärt, was darunter verstanden wird und wie Achtsamkeit praktiziert werden soll. Ein Kürzel dafür kann R.A.I.N. sein, was für Bemerken, Erkennen, Akzeptieren, interessiert erforschen und nicht damit identifizieren steht.
Seminarhaus Engl :  Vipassana und Metta Retreat

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