In my teaching I hope to convey my deep faith that freeing our hearts and minds is possible so we can live our lives from a place of wisdom, care and ease. What we need is honesty, perseverance and a good portion of humor.
Mitgefühl mit unbekannten Personen fordert die Fähigkeit mich mit ihnen zu verbinden und unsere Ähnlichkeit als fühlendes Wesen zu spüren. Durch entsprechende Reflexionen können wir dies in uns lebendig werden lassen. Im Dhamma reflektieren wir über unseren existenziellen Bogen von Geburt über Kränkeln, Altern und Sterben oder darüber, dass wir ähnliche Wünsche und Ängste teilen. Mitgefühl mit schwierigen Personen oder Feinden wiederum braucht die tiefe Einsicht, dass Hass und Grausamkeit als Reaktionen uns selber schaden. In unserer Praxis nähren wir die Entschlossenheit diese beiden Geistesgifte zu überwinden.
Die Entwicklung von Weisheit durch Vipassana und die Entwicklung von Mitgefühl, Karuna gehören beide zum 8-fachen Befreiungsweg. Man spricht auch von den zwei Flügeln der Praxis. Erläutert wird, wie sie zusammenhängen, einander brauchen und wo im 8-fachen Pfad darauf hingedeutet wird. Wie können wir Mitgefühl entwickeln? Abhängig von unterschiedlichen Personengruppen zeigen sich unterschiedliche Schwierigkeiten. Beleuchtet werden in Teil 1 diejenigen, die bei sich selbst, bei Wohltätern und Freunden auftreten können.
Die Hemmnisse hindern die Entwicklung Klarheit, führen zu Verwicklung und dukkha. Sie erkennen, verstehen und ein geschickter Umgang mit ihnen ist nötig. Im Vordergrund der Betrachtung stehen Gier und Übelwollen als die ersten beiden. Kurz erwähnt werden die restlichen drei.
Die Ursache von dukkha wird in tanha gesehen, Sinnenlust, Daseinsbegehren und Selbstvernichtungsbegehren. Meist wird dies vor dem Hintergrund der Wiedergeburtslehre besprochen, eine Frage, die hier offen gelassen wird. Dennoch Begehren entsteht bedingt in Abhängigkeit mit entsprechenden Objekten und Bewusstseinen und enthüllt die Wahrheit von Anatta
Großzügigkeit gilt als eine von drei Säulen der Dhammapraxis. Im Geben finden wir eine Quelle der Freude und Verbundenheit. Wir können Vieles geben und erleben im Gegen großen Reichtum, vorausgesetzt wir geben aus ganzen Herzen.
Gelassenheit als Kraft, die Lassen-Können und den Mut zur Veränderung beinhaltet. Beides üben wir in Vipassana. Gelassenheit als Kraft balanciert zwischen Polen und balanciert das Wünschen in den Brahmavihara. Das Unmögliche zu tun wird möglich wie wir es im Bodhisattva-Gelübde wiederfinden.
Achtsamkeit führt zum Gewahrwerden der drei Merkmale des Daseins. Ihr Erkennen ändert uns tiefgreifend. Worum handelt es sich hierbei? Und wie erkennen wir sie? Im Zentrum stehen Vergänglichkeit, anicca, und Nicht-Selbst, anatta.
Geisteszustände leiten uns in unseren Handlungen und führen entweder in die Richtung von Leiden oder von Frieden. Kilesa oder Klesha werden die Befleckungen genannt, die Unheil hervorbringen. Sie wollen wir erkennen und einordnen. Die Gegenmittel liegen im rechten vierfachen Bemühen, das direkte wertfreie Gewahrwerden fördert ihr Verstehen und erlaubt eine freie Entscheidung des Umgangs mit ihnen.
Es wird auf den Zusammenhang von Weisheit und Mitgefühl hingewiesen. Die Grundlage von Mitgefühl ist die tiefe Güte des menschlichen Herzens, Metta. Güte verringert unser aller Leid. Sie stellt keine Bedingungen und kann nicht zu Enttäuschung führen. Sie ist eine unendliche Kraft in unserem Herzen, in Angesicht von Leid wandelt sie sich in Mitgefühl, wird Wohlergehen wahrgenommen, entsteht Mitfreude. Die Ausdehnung unseres Blick führt uns zu der Motivation von Bodhicitta.
Bewusst oder unbewusst haben wir alle eine innere Zuflucht. Daran orientieren wir uns insbesondere, wenn wir in Not geraten. Bisher sind unsere Strategien geprägt von Unwissenheit, Gier und Ablehnung. Aber schenkt uns diese Zuflucht Frieden? Eine neue Zuflucht bietet Buddha, Dhamma und Sangha. Was können wir genauer mit diesen Begriffen verbinden und uns so eine neue Zuflucht schaffen, die tröstet, Schutz gibt und Mut verleiht.