In my teaching I hope to convey my deep faith that freeing our hearts and minds is possible so we can live our lives from a place of wisdom, care and ease. What we need is honesty, perseverance and a good portion of humor.
Grundlage ist MN2. Der Buddha versteht unter Trieben die Befleckungen Habgier, Hass und Täuschung (lobha, dosa, moha). Er erklärt, was sie nährt und was sie schwächt. Sie zu überwinden, ist das höchste Ziel und führt zu Nibbana. Teil 1 bespricht wie die Triebe durch Sehen (Einsicht in die Unpersönlichkeit und Realisierung des Stromeintritts), Sinnenkontrolle und durch weisen Gebrauch von Dingen realisiert werden kann.
Der Buddha erklärt in der Lehrrede MN1, was einen Erwachten von einem Weltling unterscheidet. Der Unterschied besteht im wesentlichen aus drei Punkten. Ein Erwachter ist unmittelbar in Kontakt mit Erfahrung, ohne davon ausgehend in Konzepte zu verfallen, die ihn zu der Ansicht führen, dies ist Mein. Aufgrund dessen ergötzt er sich nicht an der Erfahrung. Dieses Ergötzen ist der Ursprung allen Leidens. Achtsamkeit ermöglicht das direkt unmittelbare Erfahren und kennzeichnet sich durch Akzeptanz, Interesse und Nicht-Identifikation. Gerade Letzteres braucht Sammlung als Stütze, vor allem einer Sammlung auf unaufgeregte Erfahrungen, so dass kein Ergötzen sich mit einschleicht.
Der Buddha gibt Hinweise wie wir miteinander friedvoll leben können. Dazu gehört die geistige Haltung, mit der wir anderen begegnen, wie wir miteinander sprechen und wie wir handeln. Von großer Bedeutung ist dabei, welche Geisteszustände sich bei uns selbst und anderen entwickeln.
Unsere Wahrnehmungsverarbeitung lässt den Eindruck einer dauerhaftigen Welt entstehen. Zementiert wird dieser Eindruck durch unser Haften an unserer Vergangenheit und unseren Vorstellungen von der Zukunft.
Eine der täuschenden Aktivitäten unserer Wahrnehmung lässt den Eindruck eines soliden Ichs entstehen. Daraus entwickeln sich vielfältige Formen des Dünkels. Ein genauer Blick enthüllt die Wechselhaftigkeit des Ichs, so dass wir weniger in unserem Bild von uns selbst gefangen sind. Wir erleben größere Freiheit und Verbundenheit.
Der Begriff Achtsamkeit oder Gewahrsein in der buddhistischen Praxis kann sich von unserem normalen Verständnis unterscheiden. Es wird genau geklärt, was darunter verstanden wird und wie Achtsamkeit praktiziert werden soll. Ein Kürzel dafür kann R.A.I.N. sein, was für Bemerken, Erkennen, Akzeptieren, interessiert erforschen und nicht damit identifizieren steht.
Metta als grundlegende Haltung mit der wir Menschen und Erfahrungen begegnen wirkt erfüllend und heilsam. Zahlreiche Personen aus allen spirituellen Traditionen weisen darauf hin. Durch die Mettameditationspraxis lässt sich eine solche Haltung von grundlegendem Wohlwollen in uns verankern, die wir unabhängig von Launen, Reaktionen, Emotionen in uns bewahren können. So wird diese Haltung zu einer Kraft, mit der wir auch bei verletzenden Erfahrungen die Orientierung bewahren können.
Gewinn und Verlust, Ehre und Verachtung, Lob und Tadel, Freude und Leid werden die acht weltlichen Winde genannt, die alle treffen, Erwachte und Nicht-Erwachte. Begegnet der Weise diesen Erfahrungen mit dem Wissen um die Wirklichkeit der Veränderung, findet jedoch kein Hängen statt und ist erlöst vom Leiden.
Buddha lehrte einen radikal anderen Weg zu inneren Glück. Anfängliches Vertrauen bringt uns auf den Weg, das sich im Laufe unserer Praxis als tragfähig erweisen muss. Ein Drehpunkt in unserer Praxis erfolgt, wenn wir soweit von dem Weg überzeugt sind, dass das Potential zu Erwachen, die Lehre und Weisheiten darin sowie die Gemeinschaft der Praktizierenden unsere Zuflucht werden. Die Zuflucht braucht Nahrung durch Pflege dieser Ausrichten und äußerlich oder innerlich durch die Zufluchtnahme erfolgen. Dennoch können Zweifel immer wieder auftauchen. Achtsamkeit wiederum entwickelt unsere Fähigkeit zu vertrauen, uns auf das Ungewisse im neuen Moment einzulassen.