In my teaching I hope to convey my deep faith that freeing our hearts and minds is possible so we can live our lives from a place of wisdom, care and ease. What we need is honesty, perseverance and a good portion of humor.
Metta als grundlegende Haltung mit der wir Menschen und Erfahrungen begegnen wirkt erfüllend und heilsam. Zahlreiche Personen aus allen spirituellen Traditionen weisen darauf hin. Durch die Mettameditationspraxis lässt sich eine solche Haltung von grundlegendem Wohlwollen in uns verankern, die wir unabhängig von Launen, Reaktionen, Emotionen in uns bewahren können. So wird diese Haltung zu einer Kraft, mit der wir auch bei verletzenden Erfahrungen die Orientierung bewahren können.
Gewinn und Verlust, Ehre und Verachtung, Lob und Tadel, Freude und Leid werden die acht weltlichen Winde genannt, die alle treffen, Erwachte und Nicht-Erwachte. Begegnet der Weise diesen Erfahrungen mit dem Wissen um die Wirklichkeit der Veränderung, findet jedoch kein Hängen statt und ist erlöst vom Leiden.
Buddha lehrte einen radikal anderen Weg zu inneren Glück. Anfängliches Vertrauen bringt uns auf den Weg, das sich im Laufe unserer Praxis als tragfähig erweisen muss. Ein Drehpunkt in unserer Praxis erfolgt, wenn wir soweit von dem Weg überzeugt sind, dass das Potential zu Erwachen, die Lehre und Weisheiten darin sowie die Gemeinschaft der Praktizierenden unsere Zuflucht werden. Die Zuflucht braucht Nahrung durch Pflege dieser Ausrichten und äußerlich oder innerlich durch die Zufluchtnahme erfolgen. Dennoch können Zweifel immer wieder auftauchen. Achtsamkeit wiederum entwickelt unsere Fähigkeit zu vertrauen, uns auf das Ungewisse im neuen Moment einzulassen.
Mitgefühl mit unbekannten Personen fordert die Fähigkeit mich mit ihnen zu verbinden und unsere Ähnlichkeit als fühlendes Wesen zu spüren. Durch entsprechende Reflexionen können wir dies in uns lebendig werden lassen. Im Dhamma reflektieren wir über unseren existenziellen Bogen von Geburt über Kränkeln, Altern und Sterben oder darüber, dass wir ähnliche Wünsche und Ängste teilen. Mitgefühl mit schwierigen Personen oder Feinden wiederum braucht die tiefe Einsicht, dass Hass und Grausamkeit als Reaktionen uns selber schaden. In unserer Praxis nähren wir die Entschlossenheit diese beiden Geistesgifte zu überwinden.
Die Entwicklung von Weisheit durch Vipassana und die Entwicklung von Mitgefühl, Karuna gehören beide zum 8-fachen Befreiungsweg. Man spricht auch von den zwei Flügeln der Praxis. Erläutert wird, wie sie zusammenhängen, einander brauchen und wo im 8-fachen Pfad darauf hingedeutet wird. Wie können wir Mitgefühl entwickeln? Abhängig von unterschiedlichen Personengruppen zeigen sich unterschiedliche Schwierigkeiten. Beleuchtet werden in Teil 1 diejenigen, die bei sich selbst, bei Wohltätern und Freunden auftreten können.
Die Hemmnisse hindern die Entwicklung Klarheit, führen zu Verwicklung und dukkha. Sie erkennen, verstehen und ein geschickter Umgang mit ihnen ist nötig. Im Vordergrund der Betrachtung stehen Gier und Übelwollen als die ersten beiden. Kurz erwähnt werden die restlichen drei.
Die Ursache von dukkha wird in tanha gesehen, Sinnenlust, Daseinsbegehren und Selbstvernichtungsbegehren. Meist wird dies vor dem Hintergrund der Wiedergeburtslehre besprochen, eine Frage, die hier offen gelassen wird. Dennoch Begehren entsteht bedingt in Abhängigkeit mit entsprechenden Objekten und Bewusstseinen und enthüllt die Wahrheit von Anatta
Großzügigkeit gilt als eine von drei Säulen der Dhammapraxis. Im Geben finden wir eine Quelle der Freude und Verbundenheit. Wir können Vieles geben und erleben im Gegen großen Reichtum, vorausgesetzt wir geben aus ganzen Herzen.
Gelassenheit als Kraft, die Lassen-Können und den Mut zur Veränderung beinhaltet. Beides üben wir in Vipassana. Gelassenheit als Kraft balanciert zwischen Polen und balanciert das Wünschen in den Brahmavihara. Das Unmögliche zu tun wird möglich wie wir es im Bodhisattva-Gelübde wiederfinden.